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GESCHICHTE

Wiener Schokoladenmanufaktur

Schokolade von der schönsten Seite, W. Leschanz ist stolz darauf, in seiner Wiener Schokoladenmanufaktur nur die besten und edelsten Rohstoffe zu verwenden. Die Schokoladenmanufaktur Leschanz ist ein Wiener Traditionsbetrieb und ist besonders für seine Originalität und Liebe zum Detail bekannt. Der Zuckerbäckermeister W. Leschanz hat es sich zum Ziel gesetzt, seine Feinschmecker-Kunden mit immer wieder neuen Köstlichkeiten zu überraschen. Alle Schokoladen der Wiener Schokoladenmanufaktur werden von Hand gemacht und mit viel Liebe zubereitet und verpackt.

Wo Tradition und gelebtes Wiener Handwerk "auf der Zunge" zergehen, alle auf dieser Website abgebildeten und noch viele andere köstlichen Produkte erzeugt Zuckerbäckermeister Wolfgang Leschanz mit seinem Team im Wiener Handwerksbetrieb "Wiener Schokoladen Manufaktur". Wolfgang Leschanz ist glühender Verfechter der weltberühmten Wiener Handwerkstradition - eine Tradition, die er sich in Häusern wie dem Hotel Sacher und als langjähriger Produktionschef in der K&K Hofzuckerbäckerei Demel erworben hat.

Vom "k.u.k. Knopfkönig" zum "Wiener Schokolade König" mit dem "Wiener Schokoladenkönig" hat sich Chocolatier Wolfgang Leschanz einen Traum erfüllt! Das Geschäft im 1. Wiener Bezirk wurde 1844 eröffnet und als "Knopfkönig" und K&K Hoflieferant berühmt. "Ich hatte einen Traum. Ich wollte das schönste Schokoladengeschäft von Wien aufmachen". Hinter der Peterskirche, zwischen Graben und Stephansplatz, befindet sich das Schokoladenfachgeschäft, das mit seinem wahrlich außergewöhnlichen Interieur aus dem 19. Jahrhundert sofort ins Auge fällt und das die Kunden mit seiner Auswahl an exquisiten Schokoladenprodukten in den Bann zieht. "Ich hatte einen Traum. Ich wollte nicht irgendeines, ich wollte das schönste Schokoladenfachgeschäft von Wien aufmachen; mit diesem Touch von Geschichte und echter Atmosphäre; nicht etwas Gekünsteltes und Nachgemachtes; mein Ehrgeiz ist es ja, nur allerbeste Sachen aus allerbesten Rohmaterialien herzustellen und mit Liebe meinen Kunden anzubieten. Das verlangte einfach nach einem ganz besonderen und authentischen Ambiente; da meine Kunden ganz klar meine Majestäten sind, sehe ich mich durchaus in der Tradition eines privilegierten Lieferanten" erklärt Geschäftsführer Wolfgang Leschanz seine Vision.

"Schokoladenkönig"

Zehn Jahre nach Gründung der Wiener Schokoladenmanufaktur fand Zuckerbäckermeister Wolfgang Leschanz im Jahr 2004 das ideale, authentische Ambiente für seine Spezialitäten. Erika Frimmel, die über 40 Jahre eines der berühmtesten Geschäfte im 1. Wiener Bezirk geführt hatte, suchte eine gute Nachfolgelösung für ihr Lebenswerk, dem berühmten "Knopfkönig". Seit 1844 wurden hier Knöpfe aller Art verkauft, der Knopfkönig war bis 1918 kaiserlicher und königlicher Hoflieferant. Im Jahr 2004 war der Laden noch wie zu Zeiten der k.u.k.-Monarchie mit dunkelbraun getäfelten Verkaufstheken, Regalen und Schubladenschränken aus dem 19. Jahrhundert möbliert und zählte zu den Sehenswürdigkeiten von Wien - indes mit wenig Aussicht auf ein weiteres Bestehen, so nicht ein Wunder geschehen mag und es geschah!

In Wolfgang Leschanz fand Erika Frimmel einen Geistesverwandten, der diese wunderschöne Einrichtung exakt so beließ, wie sie war. Lediglich eine Glasabdeckung über der Pralinentheke wurde aus hygienischen Gründen angebracht. Und selbst Knöpfe gibt es beim "Knopfkönig", der sich zum "Schokoladenkönig" wandelte, nach wie vor zu erwerben - jedoch aus Edelvollmilch-, Edelbitter-, Haselnuss- oder Edelweißschokolade.

"Original Sacher-Torte"

Über die Verwendung der Bezeichnung "Original Sacher-Torte" entbrannte ein Rechtsstreit zwischen dem Hotel Sacher und dem Hofzuckerbäcker Demel.

Eduard Sacher hatte die Sacher-Torte im Demel vollendet und seither war dort eine "Original Sacher-Torte" angeboten worden. Nach dem Tod von Eduards Witwe Anna Sacher (1859-1930) und dem Konkurs des Hotels 1934, wechselte Eduards gleichnamiger Sohn zum Demel und übertrug der Konditorei das Alleinverkaufsrecht für eine Eduard-Sacher-Torte.

1938 kam es zu ersten Meinungsverschiedenheiten mit den neuen Eigentümern des Hotels, welche die Sacher-Torte nicht mehr nur in den eigenen Räumen zum Verzehr sondern auch zu Straßenverkauf anboten und die Bezeichnung "Original Sacher-Torte" als Markenzeichen registrieren ließen. Nach Unterbrechungen durch den Zweiten Weltkrieg und die anschließende Besatzungszeit, klagten im Jahre 1954 die Hoteleigner, auf ihrem Markenrecht bestehend, dagegen, dass der Demel die "Original Sacher-Torte" herstellte und verkaufte.

In den folgenden sieben Jahren stritt man um die Verwendung des Namens, die zweite Marmeladeschicht in der Mitte und die Verwendung von Margarine anstelle von Butter. Friedrich Torberg, Stammgast in beiden Häusern, bekundete in diesem Prozess als Zeuge, zu Anna Sachers Lebzeiten sei die Sacher-Torte niemals in der Mitte aufgeschnitten und mit Marmelade bestrichen worden. Im Jahr 1963 kam es zu einer außergerichtlichen Einigung: die Bezeichnung "Original Sacher-Torte" wurde dem Hotel Sacher vorbehalten, während der Demel seine Torte mit einem dreieckigen Siegel mit der Aufschrift "Eduard Sacher-Torte" schmückte. Inzwischen trägt letztere, im Volksmund nach 1963 auch "Echte Sacher-Torte" genannt, offiziell den Namen "Demel's Sachertorte". Wiki - Info

Streng gehütetes Geheimnis ...

Die "Original Sacher-Torte" ist ausschließlich in den Hotels Sacher in Wien und Salzburg, in den Cafés Sacher in Innsbruck und Graz, im Sacher Shop in Bozen, im Duty-Free-Bereich des Flughafens Wien sowie über den Onlineshop des Hotels Sacher erhältlich.

Das Hotel Sacher betont, dass das Rezept seiner Torte ein "streng gehütetes Geheimnis" sei. Es gibt allerdings keine Hinweise auf eine besondere Geheimhaltung, die über die allgemein üblich Praxis hinausgehen würde, dass Lebensmittelhersteller die Rezepte ihrer Produkte nicht veröffentlichen. Die Produktion erfolgt heute nach wie vor in Handarbeit, jedoch im industriellen Maßstab mit einem Produktionsvolumen von mehr als 360.000 Torten pro Jahr. Im Jahr 1998 gelang die Produktion der mit 2,5 Meter Durchmesser größten je hergestellten Sachertorte, die auch ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde. Die größte Hochzeits-Sachertorte wiederum wies 12 Stockwerke auf. Wiki - Info

Variationen der Wiener Sacher Torte

Die "Original Sacher-Torte" und "Demel's Sachertorte" unterscheiden sich vor allem durch ihre Marmeladenschichten. Die "Original Sacher-Torte" weist zwei Marmeladenschichten auf, unterhalb der Kuvertüre und in der Mitte des Boden (aus Sacher Biskuit Masse), während "Demel's Sachertorte", die nach wie vor in Handarbeit hergestellt wird, nur eine Marmeladenschicht unterhalb der Kuvertüre aufweist. Eduard Sacher hatte die Sachertorte im Demel vollendet und seither war dort eine "Original Sacher-Torte" angeboten worden. Nach dem Tod von Eduards Witwe Anna Sacher (1859 1930) und dem Konkurs des Hotels 1934 wechselte Eduards gleichnamiger Sohn zum Demel und übertrug der Konditorei das Alleinverkaufsrecht für eine "Eduard-Sacher-Torte". Wiki - Info

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